Siebbein, os ethmoidale

Das Siebbein, os ethmoidale, ist ein unregelmässig gestalteter, kubischer Knochen, an dem ein mittlerer unpaarer und zwei seitliche paarige Teile unterschieden werden. Der mittlere Teil besteht aus einer horizontalen Platte, der lamina cribrosa, und einer vertikalen, der lamina perpendicularis. Die paarigen seitlichen Teile sitzen an den Seitenrändern der lamina cribrosa und werden als labyrinthi ethmoidales bezeichnet.

Die lamina cribrosa füllt die incisura ethmoidalis des Stirnbeins aus und stellt eine rechteckige zwischen Nasen- und Schädelhöhle gelegene Platte dar, welche von einer Anzahl rundlicher Löcher durchbohrt wird. Durch diese treten die Zweige des Riechnerven in die Nasenhöhle. Sie trägt in ihrer Mitte eine vorn hohe, hinten niedrige dicke Leiste, die crista galli. Vor derselben liegen zwei kleine Ausläufer der Siebplatte, processus alares, welche gewöhnlich das foramen caecum begrenzen helfen.

Решетчатая кость, вид сверху

Решетчатая кость, вид сбоку

Решетчатая кость со сросшимися с ней клиновидными раковинами, вид сверху и несколько сзади

Die lamina perpendicularis ist eine dünne, fünfseitige Platte, welche den obern und vordem Teil der knöchernen Nasenscheidewand, septum nasi osseum, bildet. Sie befestigt sich mit ihrem vordem obern Rande an die spina frontalis des Stirnbeins mit ihrem obern Rande an die lamina cribrosa (mit der sie verwachsen ist), mit ihrem hintern Rande an die crista sphenoidalis, mit ihrem untern Rande an den obern Rand des Pflugscharbeins, mit ihrem vordem untern Rande an den Knorpel der Nasenscheidewand. (Siehe auch Fig. 72.)

Вид костной перегородки носа слева; Лобная кость, клиновидная кость, верхняя и небная кости рассекаются по средней линии (также решетчатая пластинка решетчатой ​​кости и сошник). Решетчатая кость оранжевая, красная спереди до поверхности разреза крыла (X).

Der labyrinthus ethmoidalis hängt von den Seitenrändern der lamina cribrosa fast vertikal herab. Er enthält zahlreiche durch kleine Knochenplättchen getrennte lufthaltige Räume, cellulae ethmoidales, welche nur zum Teil vollständig vom Siebbein selbst, grösstenteils von den anliegenden Knochen (Oberkiefer, Tränenbein, Stirnbein, Keilbein, Gaumenbein) begrenzt werden. Die laterale Wand des Siebbeinlabyrinths bildet einen Teil der medialen Augenhöhlenwand mittels der dünnen lamina papyracea. Auf ihr oder in der Naht zwischen ihr und der pars orbitalis des Stirnbeins liegen die foramina ethmoidalia (anterius und posterius).

Die mediale Wand des Siebbeinlabyrinths bildet den grössten Teil der lateralen Nasenwand. Sie bildet hier zwei parallele Vorsprünge in Gestalt dünner, an den freien Rändern umgebogener Knochenplatten, der Nasenmuscheln. Die obere, concha nasalis superior, ist wesentlich kleiner und kürzer als die mittlere, concha nasalis media. Letztere setzt sich mit ihrem vordem und hintern Ende an die cristae ethmoidales des Oberkiefers und Gaumenbeins fest. Gegen die untere Muschel hin sendet das Siebbeinlabyrinth einen hakenförmigen Fortsatz, den processus uncinatus. Er liegt vor dem hiatus (sinus) maxillaris.

Категорія: Atlas der deskriptiven Anatomie des Menschen |
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