Gallenblase, vesica fellea. An der Gallenblase, vesica fellea, unterscheidet man den fundus vesicae felleae und das zugespitzte, allmählich in den ductus cysticus übergehende collum vesicae felleae. Zwischen beiden liegt das corpus vesicae felleae. Die Schleimhaut der Gallenblase, tunica mucosa vesicae felleae, zeigt auch in gedehntem Zustand des Organs schmale, netzförmige, hohe Schleimhautfältchen, plicae tunicae mucosae vesicae felleae. Ihr Ausführungsgang, ductus cysticus, stellt einen kurzen, unregelmässig zylindrischen Gang dar, der sich in der Gegend der Leberpforte mit dem ductus hepaticus zum ductus choledochus vereinigt. Seine Schleimhaut enthält eigentümliche, in leicht spiraliger Richtung verlaufende Falten, welche eine klappenähnliche Bildung, valvula spiralis (Heisteri) darstellen. Die Milz, Lien. Die Milz ist ein ziemlich plattes Organ mit einer konvexen und einer mehrfach geteilten konkaven Fläche. Erstere, facies diaphragmatica, sieht nach lateral, oben und hinten und füllt den hinteren unteren Raum der linken Zwerchfellskuppel aus; letztere sieht nach medial und ist vorn und unten konkav bis auf eine in der Längsrichtuug des Organs mitten über sie hinweglaufende schwach erhabene Leiste, den Milzhilus, hilus lienis, mit Vertiefungen für die eintretenden Gefässe. Der hilus lienis trennt die mediale Fläche der Milz in einen vorderen oberen und hinteren unteren Abschnitt; erstere wird als facies gastrica, letzterer als faciesrenalis bezeichnet; die facies renalis zerfällt in zwei nicht scharf getrennte konkave Eindrücke, einen grosseren oberen, starker konkaven für das obere Ende der linken Niere und einen kleineren unteren, mehr flachen für die Spitze der cauda pancreatis und die flexura coli sinistra. Man unterscheidet ferner an der Milz das obere medianwärts gebogene Ende, extremitas superior, und das nach links und unten gerichtete untere Ende extremitas inferior. Den glatten hinteren Rand der Milz nennt man margo posterior, den vorderen schärferen und mehrfach eingekerbten margo anterior. | |
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![]() Пошарова топографія. Шкіра підошвової поверхні стопи товста та міцно зрощена з підлеглим підошвовим апоневрозом (aponeurosis plantaris) за допомогою великої кількості сполучнотканинних перегородок, які пронизують підшкірну жирову клітковину. Підшкірна жирова клітковина добре розвинена в ділянці п'яткового горба і головок плеснових кісток, де вона виконує роль амортизатора. Завдяки її вираженій комірковій будові нагнійні проц... Читати далі... |