Die weibliche Scham, pudendum muliebre (vulva)

Die weibliche Scham, pudendum muliebre, zeigt eine mediane Spalte, rima pudendi, die von den grossen Schamlippen, labia majora pudendi, starken fettreichen Hautfalten, begrenzt wird (vorn und hinten durch die niedrigen commissurae labiorum anterior und posterior verbunden). Oberhalb der Schamspalte liegt der mons pubis, eine durch Fettgewebe bedingte Erhebung. Die äussere Fläche der grossen Schamlippen zeigt die gewöhnlichen Charaktere der äussern Haut und enthält reichlich Talgdrüsen und stärkere Körperhaare, die inneren Flächen sind mehr schleimhautähnlich. In ihrem Fettgewebe enden die runden Mutterbänder.

Die kleinen Schamlippen, labia minora pudendi, ebenfalls Hautfalten wie die labia majora, in der Regel aber viel kürzer und schmäler als diese, sind den grossen Schamlippen ungefähr parallel und an ihrer medialen Seite gelegen. In der Regel haben die kleinen Schamlippen ihre grösste Höhe nahe ihrem vordem Ende, nach hinten werden sie beträchtlich niedriger und verlieren sich in dem vor der commissura posterior gelegenen frenulum labiorum pudendi.

Der von den kleinen Schamlippen begrenzte Raum der Schamspalte wird vestibulum vaginae genannt. Man findet in ihm am weitesten nach vorn und oben gelegen das weibliche Glied, clitoris. Dieses entspricht seiner Form und Lage nach den corpora cavernosa penis, weicht jedoch vom penis dadurch ab, dass es viel schwächer ausgebildet ist und nicht von der Harnröhre durchbohrt wird. Man unterscheidet die von der Gegend der Schamsitzbeingrenze entspringenden crura clitoridis, das corpus clitoridis und die glans clitoridis. Die clitoris setzen zwei kleine längliche Schwellkörper zusammen, die corpora cavernosa clitoridis. Nur das leicht verdickte abgerundete vordere Ende der clitoris, die glans clitoridis, ragt in die Schamspalte so hinein, dass die kleinen Schamlippen sich vor der glans clitoridis zu einer hohen vorhautähnlichen Falte, dem praeputium clitoridis, vereinigen, während sie hinter der glans eine niedrigere Falte, frenulum clitoridis, bilden.

Pudendum muliebre девственницы восемнадцати лет

Unmittelbar hinter und unterhalb des frenulum clitoridis findet man im vestibulum vaginae auf einer kleinen Erhebung die äussere Mündung der (weiblichen) Harnröhre, orificimn urethrae externum. Auf diese folgt, am weitesten nach hinten und unten, das orificium vaginae, an welchem sich bei Jungfrauen eine meist halbmondförmige, von der hinteren Scheidenwand ausgehende Falte, das Jungfernhäutchen, hymen femininus, findet. Nach erfolgter Geburt treten an seine Stelle kurze unregelmässig gestaltete, oft eingekerbte vernarbte Lappen oder Warzen, carunculae hymenales.
 

Категорія: Atlas der deskriptiven Anatomie des Menschen |
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